Autor Thema: problem ansaugbrücke 10vt  (Gelesen 33867 mal)

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Offline Trabistephan

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Re: problem ansaugbrücke 10vt
« Antwort #20 am: Donnerstag 27 Oktober 2011, 21:31:19 »
kann man die durchflussmenge kalibrieren wenn man die kanäle zu den einzelnen zylindern unterschiedlich groß aufweitet? und wie wurde sich  das ggf auf die resonanzen auswirken? wie kann man ggf. feststellen wie gleichmäsig die zylinder unter realen betriebsbedingungen versorgt werden?
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Offline silverliner

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Re: problem ansaugbrücke 10vt
« Antwort #21 am: Freitag 28 Oktober 2011, 08:04:58 »
Moin,

eine Methode wäre die Abgastemperatur für jeden einzelnen Zylinder zu messen. Wenn man davon ausgeht, das die Einspritzdüsen die gleiche Menge für jeden Zylinder liefern, kann man anhand der unterschiedlichen Abgastemperatur sehr gut sehen, welcher Zylinder eine mehr oder weniger gute Füllung hat. Abgastemperatur höher -> Gemisch magerer -> Zylinderfüllung höher bzw. besser im Vergleich zu den anderen Zylindern. Das Anbringen der Messstellen gestaltet sich jedoch nicht so einfach, denn die Zugänglichkeit zum 10VT Krümmer ist alles andere als ideal und der Abstand der Messstelle zum z.B.Auslassventil muss immer gleich sein. Ich selber habe gute Erfahrungen mit dieser Methode gemacht ; an Saug- und Turbomotoren.

Grüße
VEMSler und Spass dabei!

Offline matzerm1

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Re: problem ansaugbrücke 10vt
« Antwort #22 am: Freitag 28 Oktober 2011, 12:50:38 »
es gibt nicht sehr viele die im 10v mehr wie 300ps fahren
aber das Funktioniert mit dem Seriensaugrohr bzw leicht modifiziert
http://www.s2forum.com/forum/showthread.php?t=54311

es kommt dabei immer auf das komplet packet drauf an.

bei nen Spaltsaugrohr ist halt auch der NAchteil das es bei einen relativ kleinen Bereich optimal funktioniert ....
und die flowwerte sind nicht schlecht aber 100%ausagekräftig auch nicht da die einzelen Gasschwingugen nicht symuliert werden können die enstehen beim öffnen und schließen der einzelnen Ventile........

am aussagekräftigsten wäre die Methode für jeden Zylinder eine Messstelle (Temp oder Lambda) dannsieht man es genau, wichtig sind auch alle Betriebspunkte abzufahren.
wird dann jetzt der Krümmer verändert kannn  sich das alles wieder verschieben.......

Endleistung ist nicht alles, wichtiger ist finde ich den Bereich zwischen Maxima Drehoment und maxima Leistung.
Ersteres sollte so für wie möglich anliegen (wenn die kompos das aushalten )

wie sich 1,9bar bei 3000U/min abfallend auf 1,3 bei 7200 anfühlen kann ich gerne jeden anbieten mitzufahren (hab ja shcon zig leute mitgenommen) und er geht net schlecht *g*
Leistung 220ps werden schon sein 8)


Gruß Matze
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Offline mechanixs

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Re: problem ansaugbrücke 10vt
« Antwort #23 am: Mittwoch 2 November 2011, 19:48:05 »
Hallo
oder das Saugrohr vermessen lassen mit einem Tastkopf. ist was für praktikanten/studenten werden dann ein paar 100/1000 messpunkte aufgenommen.
sozusagen ein 3d modell. beim simulieren kann man dann die strömmungsquerschnitte anpassen und später das saugrohr umfräsen.
aber ist sehr aufwendig/zeitintensiv
gruß andreas
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Offline Trabistephan

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Re: problem ansaugbrücke 10vt
« Antwort #24 am: Mittwoch 2 November 2011, 20:00:24 »
intressant währe noch eins: wenn man das saugrohr so syncron bekommt das es auf der flowbench angenommen 0% abweichung hat, wie groß die differenz dann im realen betrieb währe. ob und wie ganau kann man das mit nem computer simulieren?
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Offline matzerm1

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Re: problem ansaugbrücke 10vt
« Antwort #25 am: Mittwoch 2 November 2011, 20:59:18 »
naja das kommt auf die Daten drauf an, je mehr desto besser und um so genau wird die simulation.
wobei da dann auch alles am Motor reinspielt.
Nocke, Kanalform, kann somit nicht pauschal gesag werden.

denke das geht nur empirisch.
try and error

Gruß Matze
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Re: problem ansaugbrücke 10vt
« Antwort #26 am: Donnerstag 3 November 2011, 07:09:11 »
guten morgähn,
in der regel kannste das nur statisch überprüfen.
meines wissens gibt es kein programm das dynamisch messen kann, aber vielleicht gibt es ja in 10-15 jahren da was?
Das Problem ist ja auch das der schwingungsverbund motor saugrohr nicht geprüft werden kann.
-temperatur
-druck
-schwingungen durch saugrohr selbst, sowie das Schliessen und Öffnen der Ventile fällt komplett hintenrunter,
+weitere Unbekannte machen das simulieren sehr schwer.
mit dem Messtaster kommt man auch nicht überall hin im saugrohr, d.h. es wird von einer konstanten wandstärke ausgegangen. dann muß noch ein paar mal umgespannt werden und jedesmal den nullpunkt bestimmen und bist dann ein Tag beschäftigt+ die nacharbeit.
Dann simulieren, wandstärke, kanten, wölbungen virtuell abändern und erneut simulieren. am ende frässt man das saugrohr um die stellen ab(soweit das möglich ist) und hat das saugrohr für drehzahlbereich x eingestellt, dabei ist aber alles drum herum nicht berühigsichtig.
eventuell hat man dann blöde schwingungen die noch nerven z.b. beim 20v sauger bei 3100 U/min(genau bei 110 km/h  :) )
Und es gibt kein Saugrohr das optimal ist.
gruß andreas
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Offline Vmax13

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Re: problem ansaugbrücke 10vt
« Antwort #27 am: Donnerstag 3 November 2011, 14:50:32 »
eventuell hat man dann blöde schwingungen die noch nerven z.b. beim 20v sauger bei 3100 U/min(genau bei 110 km/h  :) )
Wie verhält sich denn der Motor bei 3100 U/min?
Optik bringt keine Leistung

Offline steftn

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Re: problem ansaugbrücke 10vt
« Antwort #28 am: Donnerstag 3 November 2011, 19:17:18 »
eventuell hat man dann blöde schwingungen die noch nerven z.b. beim 20v sauger bei 3100 U/min(genau bei 110 km/h  :) )
Wie verhält sich denn der Motor bei 3100 U/min?

Also ich hab über 2 Jahre nen 20V als Alltagsauto gefahren und konnt da keine "blöden" Schwingen feststellen...
Suche Coupe B2 Karosse (auch Quattro)

Offline mechanixs

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Re: problem ansaugbrücke 10vt
« Antwort #29 am: Donnerstag 3 November 2011, 19:25:45 »
ich habe das bei 2 20v gehabt die fächerkrümmer drauf gehabt haben bei beiden war es bei 3100 u/min.
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