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10V und 20V Turbo Motoren => Motor => Thema gestartet von: Bbenne123 am Donnerstag 23 Juni 2016, 18:15:59
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Moin Leute,
ich habe überlegt, meine Pleuellager zu tauschen, da ich bald nen Rs2-Lader fahre - allerdings mit kleiner Software. 320 PS oder so.
Gibt es grundsätzlich, bis auf Sauberkeit und Sputter oben+normale Lager im Deckel etwas, was man zwingend beachten muss?
Und wie gehe ich am besten vor?
Vielen Dank im Voraus
Ben
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nö.
genau so.
drehmo beachten bei den lagerdeckeln.
je nach schwallsperre brauchst 2x öw dichtung.
ggf schwallsperre s2 3b nachrüsten.
pleuelschrauben sind dehnschrauben. es wird empfohlen die neu zu machen.
ehrlich:ich würd die alten wieder verwenden.
neues öl u filter und die ersten paar hundert km nicht voll rein latschen
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Jipp bein den Bolzen im eingebauten Zustand zu wechseln passieren oft Fehler..
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Sorry für die späte Antwort.
Danke auf jeden Fall.
Die Schwallsperre vom S2 rüste ich dann mal nach, bietet sich ja an und ist ja sinnvoll, denke ich :)
Wisst ihr zufällig die Drehmomente von Ölwanne und Lagerdeckeln?
Folgenden Kram hab ich dann jetzt (bzw bald):
Pleuellager oben und unten
2x Ölwannendichtung
Schwallsperre
Fehlt da noch was?
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Dichtmittel um jeweils die Übergänge vom Dichtflansch und der Ölpumpe zum Block hin abzudichten. Ist dringend zu empfehlen.
Die Ölwanne wird mit M6 Schrauben und 10Nm angezogen. Diese sollte man nach ein paar Km nochmal nachziehen, da sich die zwei Papierdichtungen setzen.
Die Pleuellagerdeckel bekommen 30Nm+90°
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Dichtmittel um jeweils die Übergänge vom Dichtflansch und der Ölpumpe zum Block hin abzudichten. Ist dringend zu empfehlen.
Warum denn das - da sind doch Dichtungen aus "Papier" dabei und vorgesehen? Wofür dann noch Dichtungspaste?
Die Gefahr wäre mir viel zu groß, dass da irgendein Dirko/Hylomar mit den Ölkreislauf gelangt und dann eine Ölbohrung verstopft.
Bitte um Erklärung...
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Naja erstens macht es dicht und zweitens ist es Werkstattanweisung nach RLF.
Am Zylinderkopf wird genau so Dichmittel an den Ecken und Übergängen zum Ventildeckel eingesetzt.
4 bar Druckumlaufschmierung und dazu wird jegliches Dichtmittel erstmal von der Ölpumpe klein gemacht. Da setzt nix zu.
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Naja erstens macht es dicht und zweitens ist es Werkstattanweisung nach RLF.
Na das musst du mir mal zeigen, ich habe mehrere originale RLF´s zu verschiedenen 5-Zylindern,
und davon steht in keinem was. Wurde auch werksseitig nicht so gemacht.
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Naja erstens macht es dicht und zweitens ist es Werkstattanweisung nach RLF.
Na das musst du mir mal zeigen, ich habe mehrere originale RLF´s zu verschiedenen 5-Zylindern,
und davon steht in keinem was. Wurde auch werksseitig nicht so gemacht.
Das steht auch so in keinem Rep-Faden, daher ja auch mein Einwand, aber so lange noch genug 20V Motoren zum kaputtmachen & experimentieren da sind, kann man auch Dichtpasten verwenden.
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Das ist der aktuelle Leitfaden aus Erwin:
(Sorry, but you are not allowed to access the gallery)
siehe Bauteil 11
Ich würde jetzt mal die Kirche im Dorf lassen. Wir reden hier davon einen Stoß zwischen einem Aluminiumflansch/Papierdichtung/Gussblock mit einem Tropfen Dichtmittel zu versehen, welches für genau diese Anwendung entwickelt wurde. Das ist kein Experimentieren oder vorsätzliches Zerstören.
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So eine "Dichtmittelnaht" ist doch ohnehin schon auf der Ölwannendichtung vorhanden, oder?