Hallo zusammen,
ich bin gerade dabei, mein Coupe Quattro 20V auf Turbo umzubauen, und habe dazu ein Paar Fragen.
Zunächst möchte ich aber mein Projekt kurz vorstellen:
Ausgangsbasis ist ein 89er Coupe Quattro 20V mit Motorschaden, welchen ich vor dem Schrott gerettet habe.
Ziel ist es, standfeste 350 bis 400 Ps zu realisieren, wobei der Spaß am schrauben im Vordergrund steht und das Auto als reiner Zweitwagen bei schönem Wetter genutzt wird.
Den Umbau habe ich mir folgendermaßen vorgestellt:
- Wössner Übermaß-Schmiedekolben mit dem Durchmesser 83 oder 83,5mm
- H-Schaft Pleuel mit verstärkten Lagern Schrauben etc.
- Kurzes Wagner Saugrohr
- Megasquirt Motorsteuerung
- Krümmer, Turbolader, Einspritzdüsen und Ladeluftkühler ist noch offen (wahrscheinlich RS2, hab ich noch übrig

)
- 76er AGA mit 200 Zeller Metallkat
- 7A Kopf mit neuen Inocel Ventilen ( Wird gerade umgebautwegen Stehbolzen, Wassergallerie etc.)
- 7A Nockenwellen (bleiben erst mal drinnen)
- evtl. Einzellzündung
Jetzt zu meinen Fragen:
Als Rumpfmotor verwende ich ja den 7A Block mit den 82,5er Bohrungen, den ich auf jeden Fall aufbohren/ Hohnen lassen muss.
Bis zu welcher Kolbengröße kann ich bei der angestrebten Leistung gehen? Wird hier evtl. der Steg zwischen den Zylindern zu schmal?
Einige Ventilsitze und Ventile sind ja hinüber und daher würde ich gerne gleich Motorsport Inocel Ventile mit Backcut verbauen.
Allerdings haben die 0,5mm Übermaß.
Ist das OK oder wird der Steg zu den Zündkerzen zu schmal (Gefahr von Rissen etc.)
Wäre gut zu wissen, weil die Ventilsitze/Bohrungen/Führungen eigentlich auch zeitnahe ersetzt/nachgefräst werden.
Vielen Dank im Voraus.
Gruß Bert