Hmm, link bitte:-)
Aber klingt logisch:
D.h. wenn die Führung zwischen Abgas und Steuerdruck undicht ist, würde eher der Druckaufbau in der Unterkammer verzögert, d.h. das
WG würde sogar eher länger geschlossen bleiben (da der Druck vom N75 ja gegen die Feder wirken und das
WG öffnen soll, aber durch die Leckage langsamer anwächst). Anders herum kann sich sowieso kein Druck über diesen Weg in der Unterkammer aufbauen, solange das
WG geschlossen (dicht) ist. Und auch wenn es geöffnet hat nicht, weil der Druck dann Richtung Kat abgelassen wird und deutlich kleiner ist als der
LD...
Wenn jetzt der Abgasdichtsitz beschädigt wäre und eine Leckage zuläßt, geht das Abgas ebenfalls nicht durch die Führung in die Unterkammer und dann weiter zum N75, da der Druck dort immer noch höher ist als der Abgasdruck zum Kat hin...?
Das bedeutet aber in Summe, daß ich mein Problem immer noch nicht gefunden habe... das
WG scheidet somit aus. Halt, nicht ganz, denn es könnte immer noch eine Undichtheit am Abgas-Dichtsitz geben. Kann so etwas plötzlich auftreten, z.B. i.d.Form von einem Ausbruch?
Da ich am N75 per Diode kein Abregeln feststellen konnte (leuchtet unbeirrt voll weiter trotz
LD-Begrenzung = N75 weiterhin offen, SG asagt weiterhin "Volldampf":-)), scheidet auch ein Sensorfehler aus.
durch das N75-Ergebnis müßte sich der Fehler auf ein mechanisches Problem irgendwo in der heissen oder kalten Luft eingrenzen lassen. Pop Off ist getauscht, N75 geprüft (tackert und dichtet). Schläuche sind auch alle dort wo sie sein sollen, sichtmäßig i.O... Werde als nächstes mal den gesamten kalten Bereich abdrücken, vielleicht ist ja irgendwo was undicht, das ich nicht gesehen habe. Im heissen Bereich bleibt ja nur der Flansch zum Lader (alle Schrauben angezogen), Krümmer zum Block (sollte i.O. sein) Krümmer selbst (sichtmäßig rissfrei), und Flansch zum
WG sowie besagter Dichtsitz...
Bin echt gespannt auf die Lösung...!
Danke soweit,
Dietrich