Hallo zusammen,
ich verzweifle gerade beim Einstellen der Handbremse an meinem 220V.
Handbremshebel, Aufnahme für die Züge an der Einstellstange sowie Handbremszüge und Sättel sind neu. Also eigentlich alles... ;-) Auch alles korrekt verbaut. Die Züge sind von Bosch und ersetzen die 441 609 721 D und 441 609 722 D (Maße 1 mm bzw. 3 mm länger, sollte also nicht das Problem sein).
Das ist das Problem: Der Aufnahmebügel für die Züge an der Einstellstange ist asymmetrisch. Laut AKTE muss das zum Heck längere Ende auf die Beifahrerseite. Wenn ich versuche, die Handbremse einzustellen, dann ist das Hinterrad Fahrerseitig nach 4,5 Zähnen fest, das rechte nach allen 9 Zähnen immer noch lose. Wenn ich noch fester einstelle, dann läuft das linke Rad nicht mehr frei bei gelöster Handbremse. Wenn ich nun den asymmetrischen Bügel drehe, also "langes" Ende auf die Fahrerseite verhält es sich exakt andersrum. So wie ich das sehe (oder mache ich einen Denkfehler?
) wäre die Lösung doch ein NICHT asymmetrischer Bügel an der Einstellstange, oder? Kennt jemand das Problem? Wer weiß welcher Bügel (Teilenummer?) symmetrisch ist und von der Aufnahme der Züge her passen würde? Ich habe die Handbremse vor Jahren mal an meinem NG Cabrio gemacht und meine, dort war der Bügel symmetrisch (Kann grad nicht schauen weil der 220V auf der Bühne ist).
Ein Problem an der Rückstellung der Sättel schließe ich mal aus, da sich das Problem beim Drehen des Aufnahmebügels ja einfach auf die andere Seite verlagert. Bin für jeden Hinweis dankbar,
Beste Grüße, Stefan.